Eintracht Mülheim – SV Hamborn 1890 II 25:27 (11:13)
Am zweiten Spieltag stand für die Zweitvertretung des Bezirksligisten die nächste schwere Aufgabe an.Nach dem guten Saisonstart gegen Beeck war man zu Gast beim nächsten Aufstiegsanwärter Eintracht Mülheim.
Ohne die verhinderten Patrick Könighaus und Marco Pauly wollte man den ebenfalls zu Saisonbeginn siegreichen Mülheimern von Anfang an zeigen wo der Frosch die Locken hat. In der ersten Hälfte entwickelte sich ein munteres hartes Spiel. Die Hamborner konnten über gute Aktionen frei vor den Torwart kommen, wurden aber immer wieder durch die harte Mülheimer Deckung am Torabschluss gehindert.Die folgenden 7m wurden allesamt verworfen. Defensiv stand man solide, so konnte man einen 2-Tore Vorsprung in die Halbzeit bringen.
Der zweite Durchgang begann gut für die Rot-Weißen. Durch gutes Spiel über Außen und Anspiele an den Kreis zog man zwischenzeitlich auf 6 Tore davon. Christian Liedgens, eigentlich Links-Außen, fand als Halb-Linker in dieser Phase immer wieder die entscheidende Lücke am Kreis. In der Auszeit entschied man sich einen ruhigeren sicheren Ball zu spielen. Wie es nun mal so ist, ging im Angriffspiel das genaue Gegenteil zu Werke. Durch viele überhastete Abspiele verlor man viele Bälle und lief in die Konter der Eintracht, sodass es noch einmal knapp wurde.Auch dank Christian Fricke, der im Gegensatz zu seinen Kumpanen im ersten Durchgang, mehrfach die Nerven vom Punkt behielt und einer gemeinsamen Kampfesleistung konnten die Punkte trotzdem mit nach Duisburg genommen werden.
Fazit: Die Zweite des SVH konnte nach 2 Spieltagen gegen 2 absolute Aufstiegsfavoriten ein Zeichen an die Liga setzen. Das Team hat einen starken Kampfesgeist und eine gute Mischung. An den vielen Ballverlusten und darausfolgenden Kontern muss gearbeitet werden (insgesamt 12 von 25 Gegentoren) und dann steht einer weiterhin erfolgreichen Saison nichts im Wege.
Am nächsten Sonntag empfängt die Truppe, beim 90er-Hallentag, die zweite Mannschaft des EtuS Wedau, bevor es in die 4-wöchige Pause geht.
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